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 Bunte Lichtblicke
Monika Gentz gestaltet Trafohäuschen in Trebur

Unter dem Motto „Aus tristen Trafostationen werden bunte Lichtblicke“ lässt das Überlandwerk Groß-Gerau derzeit "Stromhäuschen" von Künstlern aus der Region gestalten. Monika Gentz (Trebur), Beate Koslowski (Nauheim), sowie Anna Lo Schiavo und Gunda Grimm-Wetzel (Trebur-Geinsheim) haben verschiedene Motive entworfen, mit denen die Gebäude phantasievoll gestaltet werden sollen. Das ÜWG möchte mit dieser Aktion zu einem bunteren Stadtbild in den Kommunen beitragen und
nebenbei die eher dezenten Stationen farblich aufpeppen. Positiver Nebeneffekt ist der Schutz vor illegalem Graffiti. Die Idee entstand in Zusammenarbeit mit Rainer Lenhard vom Fachbereich Kultur, Sport und Ehrenamt vom Landratsamt des Kreises Groß-Gerau. Er stellte auch den Kontakt zu den Künstlern her und ermöglichte so die kreative Kooperation.

„Nebenbei ist diese Aktion eine Art Testlauf. Sollte alles klappen und die Bevölkerung mit dem neuen Outfit der Stationen zufrieden sein, werden wir im nächsten Jahr eine große Jubiläumsaktion starten. Anlässlich unseres 100jährigen Jubiläums wollen wir dann gemeinsam mit der Bevölkerung eine Vielzahl von Stationen neu gestalten, natürlich passend zu unserem Motto: 100 Jahre ÜWG – Partner der Region“ so Marc André Glöckner, Unternehmenssprecher des Überlandwerk Groß-Gerau.

Vergangenem Donnerstag ging es dann dem Grau des Treburer Stromverteilerhäuschens Buchenstrasse/ Burggraben an den Kragen. Die Gestaltung des Häuschens hatte die Treburer Künstlerin Monika Gentz übernommen. "Natürlich war ich gleich dabei als ich von dieser Aktion erfuhr und freue mich, gemeinsam mit anderen Künstlern aus dem Kreis Groß- Gerau teilnehmen zu können. Als Motiv habe ich ein Kinderpaar gewählt, dass gemütlich von einer Bank den Sonnenuntergang genießt. Ein farbenfrohes Motiv, das das Grau der Herbstmonate in warmes Sommergefühl verzaubert. Selbst eine Straßenlaterne neigt sich dem Pärchen zu und beschützt es mit sanftem Licht. Aufheiternd wirkt das ÜWG- Logo, dass von einem lustig- putzigen Hund "gemopst" wird." so die Künstlerin über ihr Engagement.
 

Das Motiv passt gut zum angrenzenden Kinderspielplatz und sorgt für einen fesselnden Farbtupfer. Das "Straßen-Kunstwerk" wurde bereits von vielen begeistert bewundert. Ein siebenjähriger Knirps bezeichnete das Bild als "so ruhig und schön". Viele ältere Menschen fühlten sich beim Anblick an ihre Kindheit erinnert. Ein jüngerer Mann bedankte sich und sagte, das Bild würde ihm nun jeden Morgen die Laune verbessern. Er würde es genießen, einfach stehen zu bleiben und es anzuschauen. Die Künstlerin freut sich natürlich über die positiven Reaktionen aber auch über die vielen schönen Gespräche, die sie während ihrer Arbeit an dem Häschen mit Passanten hatte.
(matdre)




















 

 

 
 

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